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Autorenlesung: „Es lebe die Freiheit“ – Die Geschichte der Weißen Rose und ihrer Mitglieder – Ulrich Chaussy

Ulrich Chaussy liest aus seinem Buch „Es lebe die Freiheit!. Die Geschichte der weißen Rose und ihrer Mitglieder in Dokumenten und Berichten“. Dazu präsentiert er Dokumente aus den zu Grunde liegenden Recherchen: Was geschah mit den Gestapo-Verfolgern der „Weißen Rose“ – und was mit den überlebenden Widerstandskämpfern und den Familien der Hingerichteten nach der „Stunde Null“.

10. Mai @ 19:00 22:00

€10 Eintritt (wegen Platzbegrenzung bitte Karten verbindlich reservieren per Mail an info@wilsbergensis.de) Es wird eine Abendkasse geben, wir garantieren nicht für einen Sitzplatz

Wilsbergensis

Marktplatz 5
Weißenstadt, Deutschland 95163 Germany
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0511 7337105
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Das Buch

„Es lebe die Freiheit!“

Die Geschichte der Weißen Rose und ihrer Mitglieder in Dokumenten und Berichten


Die Weiße Rose ist neben dem Widerstandskreis um Graf Stauffenberg heute eine der bekanntesten Widerstandsgruppen im Dritten Reich. Kern der Münchner Hitlergegner waren Hans Scholl, Alexander Schmorell, Sophie Scholl, Christoph Probst, Willi Graf und Professor Kurt Huber. Zwischen 1942 und 1943 verbreitete die Gruppe sechs Flugblätter, in denen sie zum Widerstand gegen das NS-Regime aufrief. Ihren Mut und ihre Entschlossenheit, sich gegen die Nazi-Diktatur zur Wehr zu setzen, bezahlten die sechs und ein weiterer Unterstützer, der Student Hans Leipelt, mit dem Leben.
In diesem Band werden zum ersten Mal die zentralen Dokumente zur »Weißen Rose« kommentiert und historisch eingeordnet wiedergegeben. Die Geschichte des Münchner Widerstandskreises wird vor dem historischen Hintergrund des Krieges dargestellt und die wichtigsten Akteure werden biographisch porträtiert. Eindrucksvoll werden die dramatische letzte Aktion der Hitlergegner im Lichthof der Münchner Universität, die Verhöre der Gestapo und die Verhandlungen vor dem »Volksgerichtshof« sowie die Verbreitung des »Manifests der Münchner Studenten« auch noch nach deren Tod durch die Alliierten geschildert.

Der Autor

Ulrich Chaussy, geb. 1952, war jahrzehntelang vor allem im Bayerischen Rundfunk als Autor und Moderator tätig. Seine Bücher über das Oktoberfestattentat oder den Obersalzberg basieren auf wegweisenden Recherchen und erleben zahlreiche Auflagen. Er wurde für seine Arbeit als investigativer Journalist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Publizistikpreis der Landeshauptstadt München, dem Leuchtturm-Preis, der Bayerischen Verfassungsmedaille in Silber und dem Bundesverdienstkreuz.

Teil der Veranstaltungsreihe:

Trilogie des Vergessens

Literatursymposium „Erinnerung zu 80 Jahre Frieden“

08. – 10. Mai 2025 | Bad Weißenstadt am See

Die „Trilogie des Vergessens“ ist das Herzstück eines dreitägigen Literatursymposiums anlässlich „80 Jahre Frieden“.

Die Veranstaltungsreihe widmet sich der literarischen und historischen Auseinandersetzung mit den Themen NS-Verbrechen, Vergessen und Verfolgung. Drei Autoren präsentieren Werke, die das Erinnern an NS-Zeit, Widerstand und die Nachwirkungen bis in die Gegenwart beleuchten.

Mit freundlicher Unterstützung des bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (StMWK)

Unsere Unterstützer:

Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

https://www.stmwk.bayern.de

Förderverein Wilsbergensis e.V.

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